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 www.frauchiger.be   

Bern / 14-04-2015 



www.frauchiger.be

 Neugestaltung Hirschengraben   

Bern / 23-01-2014 

Motion Fraktion SP (Benno Frauchiger, SP; Gisela Vollmer, SP): Entflechtung der Verkehrsströme im oberen Hirschengraben

Der obere Teil des Hirschengraben ist für den Velo- und Fussverkehr sehr konfliktbeladen. Mit der heutigen Verkehrsführung kreuzen sich dort auf engem Raum die Nord-Süd-Veloachse Länggasse-Monbijou, der Fussverkehr über den Bubenbergplatz zum Hirschengraben und fünf Tramlinien vom Bahnhof Richtung Süden und Westen der Stadt Bern.

Die Verbindung der Schanzenstrasse zur Monbijoustrasse über den Hirschengraben ist für den Veloverkehr die Hauptverkehrsachse zwischen Länggassquartier und dem Süden der Stadt Bern sowie dem Marzili. Gleichzeitig ist der Hirschengraben für Velofahrende allerdings auch ein Hindernisparcours, der seinesgleichen sucht. Durch die heutige Führung der Velos auf der Ostseite des Hirschengrabens und die Tramführung auf der Westseite müssen Velofahrende von der Schanzenstrasse kommend zuerst den Fussgängerstrom über den Bubenbergplatz sowie das Tram queren, im Süden des Hirschengrabens die Tramschienen der Linie 9 wiederum zurück queren um in die Monbijoustrasse zu gelangen. Hinzu kommt, dass der Warteraum für Velos zwischen Tramlinie und Bubenbergplatz viel zu knapp bemessen ist, je nach Fahrtrichtung gerademal eine (nordwärts) oder höchstens zwei (südwärts) Velolängen. Für Velos mit Anhänger ist dies unzumutbar oder gar gefährlich. Zudem muss der Warteraum häufig mit dem Fussverkehr geteilt werden.

Für zu Fuss Gehende ist die Situation ebenfalls ärgerlich, müssen sie nach Überqueren des Bubenbergplatzes immer noch damit rechnen, von Velo oder Tram angefahren zu werden. Der Warteraum in umgekehrter Richtung ist extrem knapp und wird zudem oft von Velos befahren.

Diese konfliktbeladene Situation kann mit einer Entflechtung gelöst werden, indem die Tramlinien ostseitig des Hirschengrabenparks geführt werden, und westseitig auf dem heutigen Tramtrassee ein Radweg als sichere und alltagstaugliche Verbindung zwischen Schanzenstrasse und Monbijoustrasse erstellt wird. Dazwischen erreicht der Fussverkehr nach Überqueren des Bubenbergplatzes ohne Konflikt mit Tram oder Velo den Hirschengrabenpark. In umgekehrter Richtung entsteht ein grosszügiger und sicherer Warteraum für den Fussverkehr Richtung Bahnhof.

Durch die Verschiebung der Tramlinie von der West- auf die Ostseite erhält zudem der Hirschengrabenpark seine Einheit zurück und gewinnt als Flanierzone an Attraktivität, da er nicht mehr durch den Tramast in die Wallgasse geteilt wird.

Mit dem zukünftigen Bahnhofszugang Bubenberg wird der Fussgängerstrom über den Bubenbergplatz um ein Vielfaches zunehmen. Spätestens dann ist die heutige Situation für Velo- und Fussverkehr nicht mehr tragbar.

Im Hinblick auf die notwendige Umgestaltung des Bubenbergplatzes für den zukünftigen Bahnhofszugang Bubenberg fordern wir daher den Gemeinderat auf, dem Stadtrat eine Vorlage mit der oben beschriebenen Entflechtung von Tram-, Velo- und Fussverkehr im Hirschengraben zu unterbreiten.

Bern, 16. Januar 2014

 Energiewende konkret   

Bern / 18-10-2013 

Mein Votum vom 17. Oktober 2013 zur Motion der Fraktion GFL/EVP (Tanja Espinoza/Lukas Gutzwiller, GFL):
Energiewende konkret - Photovoltaikanteil in das Standardangebot von ewb aufnehmen

Die Stadt Bern hat den Atomausstieg beschlossen. Der Bund hat den Atomausstieg beschlossen. Wer aber glaubt, dass damit die Diskussion beendet ist, und man jetzt einfach auf den Atomausstieg warten kann, der irrt. Der Atomausstieg ist ein Auftrag. Und zwar ein Auftrag, der Taten verlangt, nicht nur Worte.

Deutschland zeigt uns wie’s geht, und hat bereits 2012 bundesweit 5,3% des eigenen Strombedarfs mit Strom aus Photovoltaik-Anlagen gedeckt. Im Bundesland Bayern waren es gar rund 10%! Photovoltaik geniesst dort eine breite Unterstützung bis weit in die bürgerlichen Parteien hinein. Sogar der CSU-Finanzminister von Bayern, Markus Söder, fordert ein Ausbau des Anteils Photovoltaik auf 16% bis zum Jahr 2021. Bayern liegt übrigens nördlich der Schweiz, die Sonneneinstrahlung ist dort kaum besser als bei uns.

Und was fordert diese Motion? Sie fordert für das Jahr 2014 einen Solarstrom-Anteil im Standardstromprodukt der EWB von 1%. Also 10mal weniger als Bayern bereits 2012 lieferte. Und sie fordert eine jährliche Erhöhung dieses Anteils um jeweils 1% bis zu einem Anteil von 5% im Jahr 2018. Also halb soviel, wie Bayern für eine Bevölkerung von 12 Millionen Einwohner bereits im letzten Jahr erreichte. Verglichen mit der Dynamik unseren nördlichen Nachbarn sind die Forderungen dieser Motion sehr moderat.

Meine Damen und Herren. Die Photovoltaik ist heute die einzige erneuerbare Technologie, welche in der Schweiz das Potenzial besitzt, einen substantiellen Teil der Stromproduktion aus den Kernkraftwerken zu ersetzen. Wind hat es zuwenig, die Biomasse ist bald ausgeschöpft, das Wasser ist weitgehend verbaut, und die Geothermie ist noch nicht reif genug. Wollen wir die Energiewende schaffen, dann müssen wir heute verbindliche Produktionsziele für die Photovoltaik festlegen und tatkräftig auf die Erreichung dieser Ziele hinarbeiten. Diese Motion bietet Gelegenheit dazu.

Der Verwaltungsrat der ewb hat es bis anhin sträflich unterlassen, eine Strategie zur Photovoltaikproduktion in und um Bern zu definieren. Stattdessen schaut er zu, wie die Berner Solarindustrie leidet oder gar zugrunde geht. Meyer Burger in Thun, die Produktionsanlagen für Solarmodule produziert, und die Sputnik Engineering in Biel, welche Wechselrichter für Solaranlagen produziert, mussten massiv Stellen abbauen, das Solarcenter Muntwyler in Zollikofen ist Ende August Konkurs gegangen. Der weltweit renommierten Solarindustrie im Kanton Bern fehlt schlicht und einfach der Heimmarkt, weil Berner Stromunternehmen nichts besseres Wissen als ihre AKWs zu verteidigen oder Gaskraftwerke zu bauen. Die zusammengebrochenen Margen in der Solarindustrie haben aber nicht nur Berner Unternehmen an den Rand oder in den Ruin getrieben, sondern mittlerweile auch dazu geführt, dass die kostendeckenden Vergütungstarife für Photovoltaik zum Teil tiefer liegen als die Haushalts-Stromtarife. Photovoltaik ist bezahlbar geworden. Das Argument, sie sei zu teuer, zählt nicht mehr. Im Gegenteil, gerade im Kanton Bern sind die volkswirtschaftlichen Kosten eines fehlenden oder zaghaften Engagements viel zu hoch.

Die SP-Fraktion ist für die beherzte Umsetzung der Energiewende und hält nichts von mutlosen Lippenbekenntnisse. Aus diesem Grund unterstützen wir diesen Vorstoss als Motion.

die Motion ist mit 41 zu 21 Stimmen bei 5 Enthaltungen angenommen worden

 en route vers Eyjafjallajökull!   

Bern / 30-05-2013 

Bald ist es soweit: das bewährte Trio Le Velo Rouge, Johnny und Benno machen sich wieder auf den Weg und wagen ein neues Abenteuer.
Da sie alle mittlerweile in die Jahre gekommen und bequem geworden sind (vor allem Benno:), geht die Reise diesmal nicht ganz so weit. Aber nicht weniger ambitiös ist das Ziel: Eyjafjallajökull!
Wer kennt ihn nicht, den Gletscher auf Island mit dem Vulkan darunter? 2010 legte er für mehrere Tage den Flugverkehr in fast ganz Europa lahm. Ein Berg, der so etwas schafft, was kein Politiker Europas jemals zustande bringen wird, dort will das rote Velo hin.
Ab dem 10. Juni geht’s los. Mit Zug und Fähre reisen wir nach Island, Le Velo Rouge trägt uns um die Insel zum Eyjafjallajökull.
Es wird hier allerdings keine Reiseberichte geben. Stattdessen werde ich mich ganz den Landschaften, den Begegnungen aller Art und den verschiedenen Herausforderungen unterwegs stellen.

 am liebsten aber...   

Bern / 09-04-2013 

Kürzlich bin ich beim Aufräumen über ein Religionsheft der 5. Klasse (1986) gestolpert und habe darin rumgeblättert...es war schon immer so...:-)...

 Energiewändi   

Bern / 30-11-2012 

uraufgeführt am 28. November 2012 anlässlich eines Apéros bei der BKW

Energiewändi

si hei dert ds mühlebärg abgestellt, 2013 isch das gsi
das bruucht viel gäld gwüss ds halbe budget geit de druuf drbi
di andri helfti bruucht dr stab für d'strategie, s'isch klar
süsch weis me nid wies witer geit noch somne schwäre jahr

am afang isch es schön gsi da het als minischterin
d'frou leuthard mit dr thoma gredt i wort vo tiefem sinn
und all hets gfreut si het dasmal nid gseit de stroom wird ztüür
und d'thoma het zum uustig gmeint o si syg jetzt drfüür

uf dsmal churz nach de stilllegig, im winter ischs passiert
s'het gschiffet und s'isch chalt gsi, u dbergsee-e si zuegfriert
alli hei dr herd agestellt u fernseh gluegt drzue
da tätschts u dschwiz isch dunkel wöll vom pfuus hets nümme gnue

itz chöme alli ds gumpe so chas nümme witer ga
s'wot niemer gross verzichte, doch es isch ke stroom me zha
links schreie si noch gäld vom staat, rächts heissts mir heis ja gseit
beid site bhoupte lut, s'geit nume nid, wöu dir nid weit

es haglet demos, märsch und i de stedt geit züg kaputt
tumult im parlamänt neuwahle isch was ds volk itz wott
u schliesslech gits e linksrutsch, neu regiert ir schwiz d KP
o z’Beznau, Gösge, Leibstadt heissts itz AKW ade

es wird de nid lang gfacklet, ds thun da gits e grossi muur
ds oberland wird gfluetet das macht mänge bärner suur
u o ds tessin muess ga, es wird mit panels überdeckt
u ds mittelland mit hunderttuusig windrädli erdrückt.

sithär da si mir sälbschtversorgt, mit nee und so
ke co2 ke strahle-müll däm züg däm si mer bcho
es wohnt zwor niemerd meh ir schwiiz doch eis isch mir itz klar
mir würde d’wändi schaffe wesi däwäg ds schaffe wär
mir würde d’wändi schaffe wesi däwäg ds schaffe wär

text: michael salzmann, benno frauchiger
melodie: mani matter, „si hei dr wilhälm täll ufgfüert“

 1000 Miles Race   

Zadar / 11-10-2012 

Am Samstag, 13. Oktober um 14h (MESZ) ist der Start der 1000-Meilen-Regatta von Zadar über Kalamata nach Alanya. Ich bin auf der Felicitas mit dabei.

Von jeder Yacht werden die Positionsdaten regelmässig an einen Server geschickt, so dass man uns online verfolgen kann. Wie das geht erfährt Ihr hier:

www.eckeryachting.com/tracking.html


 Mehr Platz zum Spielen!   

Bern / 05-10-2012 

Mehr Platz zum Spielen!

 ARKONES   

Poznan / 01-10-2012 

ARKONES - Artaj Konfrontoj en Esperanto, oder wörtlich zu deutsch: künstlerische Konfrontationen auf Esperanto. Hinter diesem Namen versteckt sich ein kleines aber feines Treffen der Esperanto-Szene im polnischen Posen mit rund 100 Teilnehmer, welches vom 21.-23. September bereits zum 28. Mal stattfand.

Neben Begegnungen der musikalischen oder theatralischen Art auf der Bühne erzählte zum Beispiel ein japanischer Teilnehmer vom Leben in Japan nach Fukushima, wie er mit einfachen Mittel seinen Stromverbrauch um 30% reduzierte und nun mit seiner neuen Solaranlage mehr Strom produziert, als er selbst verbraucht. Ein anderer Teilnehmer aus Hongkong erzählt, was sich seit der Übernahme Hongkongs durch China vor 15 Jahren geändert hat, oder besser, was sich eben nicht geändert hat.

Nochmals andere zerpflücken in ihren Vorträgen literarische Werke auf Esperanto oder gar die eigene Sprache mit der Frage, ob Esperanto denn nun eine europäische Sprache ist oder nicht. Aber man kann sich auch einfach zurücklehnen und einen polnischen Filmklassiker (Seksmisja) mit Untertitel auf Esperanto geniessen.

Auch wenn Esperanto so etwas wie die heimliche Liebe in meinem Sprachenportfolio ist, verzichte ich gerne auf sprachpolitische Forderungen. Für eine seit 125 Jahren totgesagte Sprache, die aber trotzdem nie so richtig sterben will, wären irgendwelche politischen "Claims" nicht nur unnütz sondern im Zeitalter der forcierten globalen Anglifizierung geradezu realitätsfremd.

Weil Begegnungen auf Esperanto aber einfach Spass machen, weil Esperanto zum spielerischen Umgang mit Sprachen animiert und damit auch das Erlernen anderer Sprachen erleichtert, kann ich es anlässlich meines diesjährigen Besuches am ARKONES nicht lassen, doch noch eine kleine Empfehlung abzugeben: lernu Esperanton! :)

Weiterer Link: die Wortspielerin

 Mehr Velos für Bern!   

Bern / 12-09-2012 

Das Leben ist eine Reise, und am Schönsten reist es sich zu Fuss oder mit dem Velo. Davon bin ich nicht erst seit meiner Reise mit dem roten Velo durch Asien und Australien überzeugt. Auch im Alltag setze ich (mich) meist aufs Velo um von A nach B zu kommen. Deshalb möchte ich mich im Berner Stadtrat für die Anliegen der Velofahrer und Velofahrerinnen einsetzen. Damit Bern eine Velostadt wird, braucht es noch mehr Raum und Rechte für Velos auf den Berner Strassen und Plätzen.

Velofahren in Bern soll aber nicht nur für die Bewohner und Bewohnerinnen der Stadt attraktiv sein sondern auch für unsere Gäste. Als regelmässiger Bielersee-Segler habe ich während einem Jahr das Bieler Velospot-System testen und mich dafür begeistern können. Ich bin der Meinung, dass eine solche Veloinfrastruktur in unseren Städten nicht mehr fehlen darf. Deshalb soll auch Bern als bald letzte Landeshauptstadt zwischen Helsinki und Rom ein Bikesharing-System ins Rollen bringen.

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